Felix Huber (Piano, Komposition)

Felix Huber (piano, composition)

Studied piano at the Conservatory of Bern. As a pianist he has recorded a number of LPs and CDs with several different line-ups and has given concerts in Europe and the U.S.A. Huber has not only picked up awards as a jazz composer but has also been awarded prizes at classical music competitions.

Prizes:

Felix Huber wurde in Frick (AG) geboren. Mit acht Jahren besuchte er den Klavierunterricht und unternahm bald darauf erste selbstständige Improvisationsversuche. Während der Kantonsschulzeit war er an der Gründung einer Jazzformation beteiligt, mit der er sich div. Solisten-und Ensemble-Diplome an Amateur-Jazzfestivals erspielte und für die er mehrere Kompositionen schrieb.
 
Er absolvierte ein Studium am Konservatorium Bern bei Dr. h.c. Franz Josef Hirt, Zoltan Jonas und Dr. h.c.Theo Hirsbrunner (u.a.). Zusätzlich studierte er auch an der Jazz School Bern (Vince Benedetti).
 
Schon während des Studiums unternahm er eine Amerikatournée. Nach dem Studium trat er als Solo-Pianist (Klassik-Jazz) auf, gründete weitere Ensembles und spielte in anderen Formationen mit (u.a. auch am Jazzfestival Montreux). Als Ergebnis dieser Aktivitäten entstanden mehrere LP's und CD's.
 
Vom Kuratorium des Kantons Solothurn erhielt Felix Huber ein Werkjahr, was ihm einen Studienaufenthalt am Berklee College of Music in Boston, USA ermöglichte (Greg Hopkins, Ray Santisi). Anlässlich eines der Konzerte des Boston Symphony Orchestras (Seiji Ozawa) reifte der Entschluss, auch die klanglichen Möglichkeiten der sinfonischen Musik in sein kompositorisches Schaffen einzubeziehen.
 
Er schrieb u.a.: 1987 eine "Fantasie für Streichensemble ",1991 die "Burleske" für 4 Fagotte, 1994 eine Komposition für Sprechstimme, Klarinette und Klavier mit dem Titel "Anne Frank", sowie "9 Holzminiaturen" für Oboe, Klarinette, Tenorsax und Fagott und eine "Suite für Klavier". 1998 entstand die Komposition "St. Guilhem le Desert" für Querflöte, Klarinette, Viola u. Sprechstimme; - Musik zu drei Gedichten von Berthold Wulf . 1999 "El Camino de Santiago", eine Tetralogie für: gem. Chor a cappella / ein Sextett bestehend aus Flöte, Oboe, Harfe, Violine, Viola und Violoncello / ein Streichquintett / und ein Sinfonieorchester. 2000  "In memoriam" - Komposition für Orchester und improvisiertes Klavier / Fantasie über ein Fugenthema von J. S. Bach (auf CD "Neues Zürcher Orchester - live", Mozart - Bach - Huber - Beethoven, Klavier: Felix Huber, Leitung: Martin Studer)
 
Huber gewann einen 2. Preis beim Internationalen Jazz-Kompositionswettbewerb in Monaco.
Er erhielt den 1. Preis des Projektwettbewerbs zur Konzipierung und Ausarbeitung von vier Kompositionen für die Interlakner- und Meiringer Musikfestwochen, sowie für die Schlosskonzerte Spiez und Thun. Sein Duo-Programm "Al Fresco" wurde von der Kulturstiftung Pro Argovia mit dem Titel "Pro Argovia Artists 2001/2002" ausgezeichnet. Er gewann den 1. Preis des Kompositionswettbewerbs zur Eröffnung der Schweizerischen Landesausstellung Expo.02 und war 2003 Preisträger des IV Internationalen Prokofieff Kompositionswettbewerbs in St. Petersburg.
 
Huber verfasste Kompositionen und Arrangements für Sinfonieorchester, Jazzcombos, Big-Bands, Streicher- und Kammerensembles, Chor und Solo-Instrumente. Zu seinen weiteren Aktivitäten gehören die Konzerttätigkeit mit Schwerpunkt auf der Improvisation  sowie das Unterrichten (Klavier und Improvisation).


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